Our authors

Die Polymyalgia rheumatica ist die zweithäufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung bei älteren Menschen. Doch trotz der vielen Betroffenen erfolgt die Therapie sehr uneinheitlich. Eine Expertengruppe hat nun die enstprechende Leitlinie aktualisiert.

Alkohol gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch wie viel ist zu viel? Dieser Frage ist die American Heart Association auf Grundlage der aktuellsten Daten nachgegangen. Klar ist: Die Dosis macht das Gift – kleine Mengen wirken in mancher Hinsicht wohl kardioprotektiv.

Gezieltes Training des Beckenbodens hilft bei Harninkontinenz – noch besser wirkt laut einem Cochrane-Review jedoch ein Kombitraining aus direkten und indirekten Übungen. Frequente Sessions könnten die Lebensqualität deutlich verbessern.

Selbst wenn sie keine oder gut eingestellte traditionelle Risikofaktoren haben, sind Sportlerinnen und Sportler nicht vor einer KHK gefeit. Im Gegenteil: Möglicherweise gefährden die körperlichen Aktivitäten ihr Herz sogar. Es gilt daher, diese Patientengruppe kardial genau zu evaluieren.

Infektionen mit mehrfach resistenten ESBL-E. coli sind in der Schweiz selten, aber relevant. Da Kinderformulierungen vieler Medikamente fehlen, sind die Therapieoptionen bei Säuglingen und Kleinkindern begrenzt. Wie die Behandlung dennoch gelingt, erläuterte Infektiologin Andrea Duppenthaler (Inselspital Bern) anhand eines Fallbeispiels beim KHM-Jahreskongress.

Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus galten lange als pädiatrisches Thema. Seit der Covid-Pandemie rücken sie zunehmend auch bei Senioren in den Fokus. Für die kommende Erkältungssaison werden erstmals Impfempfehlungen für ältere Menschen erwartet, berichtete Dr. Andrea Duppenthaler, Leitende Ärztin an der Universitätsklinik für Kinderheilkunde am Inselspital Bern, beim KHM-Jahreskongress.

Ein bereits zu Beginn der Schwangerschaft bestehender Eisenmangel hat langfristig negative Folgen für Mutter und Kind. Er sollte daher möglichst schon vor der Empfängnis ausgeglichen werden, betont Prof. Dr. Daniel Surbek, Universitäts-Frauenklinik Bern.

Pflanzliche Arzneimittel unterscheiden sich in mehreren Punkten von chemisch-synthetischen Präparaten. Welche Besonderheiten bei der Zulassung gelten, erläuterte Dr. Beatrix Falch (SMGP) beim Mepha-Symposium.

Deformierte Ohren, Sattelnase und Gelenkschmerzen: Da drängt sich die Diagnose rezidivierende Polychondritis geradezu auf. Doch die systemische Erkrankung kann sich in weit mehr Bereichen breitmachen und Schäden anrichten. Für eine frühe Diagnose ist es wichtig, auch die seltenen Manifestationen zu kennen.

Die Wirksamkeit der Vagus-Stimulation bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sorgt immer wieder für Diskussionen. Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass die Mehrheit der behandelten Patienten davon profitiert.

Bei idiopathischer inflammatorischer Myopathie ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse hoch. Vor allem bei schon initial vorliegender Herzbeteiligung kommt es oft innerhalb des ersten Jahres nach Diagnose zu kardialen Ereignissen. Das zeigt eine retrospektive Studie.

Schübe sind beim systemischen Lupus erythematodes besonders gefürchtet. Treten sie auf, verschlechtert sich das Outcome. Doch darf man sich bei der Autoimmunerkrankung nicht nur darauf fokussieren: Auch die schubfreie persistierende aktive Erkrankung hat es in sich – und ist häufiger als angenommen.

Faute de données et de directives, le suivi gynécologique des personnes trans reste un défi : un expert détaille l’adaptation des frottis, des mammographies, des tests HPV et la prise en charge des saignements, douleurs abdominales et complications postopératoires.

Selon le contexte, les phytothérapies offrent une option thérapeutique fondée sur des preuves pour les patients rhumatisants. L’harpagophytum soulage les douleurs articulaires et le cannabis médicinal peut réduire les poussées, ont expliqué deux experts lors d’un symposium du CMPR.

Les médicaments à base de plantes présentent des spécificités par rapport aux préparations chimiques. Le Dr Beatrix Falch, coprésidente de la SSPM, a expliqué les particularités et conditions d’autorisation des produits phytothérapeutiques.

Le ginseng asiatique, le ginseng sibérien et l’orpin rose appartiennent au groupe de plantes médicinales adaptogènes. Ils renforcent la résilience et sont classiquement utilisés en cas de fatigue, de lassitude et de stress. Leur spectre d’action est toutefois plus large.