Psoriasis

Wie hängen die genetischen Prädiktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Psoriasis zusammen? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in einer aktuellen Studie nach.

Schnell und nichtinvasiv einen Blick in die Haut von Psoriasis-Patienten werfen, um die Krankheitsaktivität zu beurteilen und möglichen Exazerbationen vorzubeugen. Das klingt nicht nur praktisch, sondern ist über die konfokale Line-Field-optische-Kohärenztomografie (LC-OCT) möglich.

Neue Wirkstoffe, neue Daten zu Sicherheit und Effektivität etablierter Medikamente: Bei der Psoriasisarthritis hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Grund genug, die EULAR-Empfehlungen zur medikamentösen Therapie zu aktualisieren.

Viele Patienten mit Haut­erkrankungen, vor allem mit Akne, atopischem Ekzem und Psoriasis, schlafen schlecht. Prädiktive Faktoren für Schlafstörungen sind insbesondere Juckreiz, gefolgt von Brennen und Schmerzen.

Die Adhärenz ist in vielen therapeutischen Bereichen ein Problem. Doch vor allem in der Dermatologie und bei topischen Ansätzen halten sich Patienten wenig an die ärztlichen Anweisungen. Über welche Faktoren schafft man es, sie stärker zu motivieren?

Depressionen wurden bei Psoriasis-Patienten lange Zeit als Folge der psychosozialen Belastungen durch die Erkrankung angesehen. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass die systemische Entzündung eine wichtige Rolle bei der Entstehung depressiver Symptome spielt. Dazu gehört, dass sich eine Behandlung der Psoriasis positiv auf die Psyche auswirkt.

Bei einigen Hauterscheinungen sollte auch an einen Morbus Crohn gedacht werden. Dabei kann es sich um spezifische kutane Manifestationen der entzündlichen Darmerkrankung, um reaktive kutane Erscheinungen oder um assoziierte Erkrankungen handeln.

Patienten mit chronischer Plaque-Psoriasis haben ein fast zweifach erhöhtes Risiko für eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung. Dies geht aus einer Metaanalyse hervor, die auf der diesjährigen Jahrestagung der GRAPPA vorgestellt wurde.

Psoriasis-Patienten sollten auf die Luftqualität in den Regionen achten, in denen sie leben. Ist die Schadstoffbelastung sehr hoch, kann das Schübe triggern.

Eine gründliche Anamnese sowie Vorabklärungen sind bei der Psoriasis genauso wichtig wie das regelmässige Monitoring. Bei der Auswahl der Therapie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.

Die Komorbiditäten werden bei der Psoriasis oft vernachlässigt. Dabei gibt es durchaus Verbindungen, die man auf dem Schirm haben sollte. So haben Patienten mit Psoriasisarthritis ein deutlich erhöhtes Risiko für Thromboembolien.

Für die Behandlung einer mit Schuppenflechte assoziierten Psoriasisarthritis stehen mittlerweile etliche evidenzbasierte Therapien zur Verfügung. Um den individuell am besten geeigneten Wirkstoff zu finden, zählen Patientenvorlieben, der Wirkort, und die potenziellen Nebenwirkungen.