Medical Tribune
20. Jan. 2024monarchE, Keynote522 und NeoTrip

Follow-ups aus Brustkrebs-Studien präsentiert

Adjuvantes Abemaciclib zeigt auch in der längeren Nachbeobachtung bei Patientinnen und Patienten mit HR+/HER2- Brustkrebs mit hohem Risiko Wirksamkeit. Ausserdem liegen neue Daten zum Einsatz von Pembrolizumab und Atezolizumab beim frühen triple-negativen Mammakarzinom vor, die sowohl positive als auch negative Ergebnisse zeigen.

Am ESMO wurden Follow-ups grosser Brustkrebs-Studien präsentiert.
visoot/stock.adobe.com (generiert mit KI)
Am ESMO wurden Follow-ups grosser Brustkrebs-Studien präsentiert.

Die Phase-III-Studie monarchE bestätigte in einem Update nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 54 Monaten den zusätzlichen adjuvanten Einsatz von Abemaciclib zur endokrinen Therapie.

Das relative Risiko für ein Ereignis beim invasiv-krankheitsfreien Überleben (iDFS) bei Hochrisiko-Patientinnen mit HR+/HER2- frühem Mammakarzinom (ITT-Analyse) reduzierte sich signifikant im Vergleich zur alleinigen endokrinen Behandlung (HR 0,68; p < 0,001). Die Raten nach 60 Monaten betrugen 83,6 gegenüber 76,0 Prozent. Die Kaplan-Meier-Kurven des iDFS laufen weiterhin auseinander.

Signifikanter Vorteil beim fernmetastasenfreien Überleben

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