Medical Tribune
6. Nov. 2025EULAR-Update zum Malignom- und Infektionsrisiko JAKi: Sicherheit, Risiken und zukünftige Einsatzgebiete

JAKi: Sicherheit, Risiken und zukünftige Einsatzgebiete

Beim EULAR-Jahreskongress 2025 stellten Experten neue Daten zu Malignität und Infektionsrisiken unter Januskinase-Inhibitoren (JAKi) vor. Zudem gaben sie einen Ausblick auf mögliche Einsatzgebiete jenseits der rheumatoiden Arthritis.

Frau hält Tabletten in der Hand.
doucefleur/stock.adobe.com

Die Rheumatologin Prof. Dr. Kim Lauper vom Hôpitaux universitaires de Genève (HUG) erklärte, dass der JAK/STAT-Signalweg nicht nur bei rheumatischen Erkrankungen, sondern auch bei myeloproliferativen Neoplasien und soliden Tumoren eine zentrale Rolle spielt. Einige JAKi sind daher bereits zur Tumorbehandlung zugelassen.

Sie betonte, dass JAKi keine homogene Wirkstoffgruppe bilden, sondern die Substanzen unterschiedlich stark auf die JAK-Proteine (JAK1, JAK2, JAK3 und TYK2) wirken.

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