Medical Tribune
28. Feb. 2023Typ-2-Diabetes

GLP1-Rezeptoragonisten oder SGLT2-Hemmer?

Sowohl GLP1-Rezeptoragonisten als auch SGLT2-Hemmer schützen Menschen mit Typ-2-Diabetes wirksam vor Herz-Kreislauf-Komplikationen. Bei Hochrisikokonstellation scheinen SGLT2-Hemmer den GLP1-Rezeptoragonisten aber überlegen zu sein.

In Risikosituationen scheinen besonders die SGLT-2-Hemmer nützlich zu sein.
PeopleImages/gettyimages

GLP1-Rezeptoragonisten und SGLT2-­Hemmer haben die Therapie des Typ-2-Diabetes revolutioniert: Gegenwärtig empfehlen die Leitlinien beide Wirkstoffklassen für Personen mit manifesten atherosklerotischen kardiovaskulären Erkrankungen oder Herzinsuffizienz bzw. hohem Risiko hierfür.

Die SGLT2-Hemmer gelten laut Leitlinien dabei als protektiv besonders im Hinblick auf die Hospitalisation aufgrund einer Herzinsuffizienz sowie das Voranschreiten einer chronischen Niereninsuffizienz.

Im Alltag weisen Diabetiker oft mehrere kardiovaskuläre Risikofaktoren auf

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