Dr. Melanie Söchtig

Ohne Glukokortikoide geht es bei dem Management einer Polymyalgia rheumatica bisher nicht. Langfristig verabreicht haben die Steroide jedoch ihre bekannten Schattenseiten. Zielgerichtete Therapien könnten eine Alternative darstellen.

Bei chronisch-entzündlichen Darm­erkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hat sich das Biologikum Infliximab als effektive Therapie­option erwiesen. Doch rund ein Drittel der Patienten spricht primär nicht auf die Behandlung an und in bis zu jedem zweiten Fall geht das initiale Ansprechen mit der Zeit verloren.

Für Patienten mit Zöliakie ist eine glutenfreie Kost die einzige, dafür aber sehr effektive Behandlung. Doch sich an die strengen Vorgaben zu halten, ist für Betroffene oft nicht einfach. Wer die Tücken der Therapie kennt, kann seinem Patienten das Durchhalten erleichtern und ihm zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Hinter akuten Brustschmerzen kann sich ein Kalziummangel verbergen. So im Fall einer Schwangeren, bei der die Ärzte das Defizit selbst verursacht hatten.

Wissenschaftler glauben, eine mögliche Ursache für den plötzlichen Kindstod gefunden zu haben. Zumindest ein Teil der Fälle könnte auf Infektionen zurückgehen, etwa mit humanen Parechoviren.

Während die Haut trocken und weniger elastisch wird, lichtet sich das Haar auf dem Kopf und spriesst dafür verstärkt an anderen Stellen. Nach ihrer letzten Regelblutung haben viele Frauen mit den Auswirkungen der Hormon­umstellung zu kämpfen.

Immunvermittelte Nebenwirkungen an der Haut gehören zu den häufigsten unerwünschten Wirkungen von Checkpoint-Inhibitoren. Ihr Auftreten hängt möglicherweise mit verbesserten Überlebenschancen zusammen.

Rheumafaktor und Antikörper gegen citrullinierte Peptide gelten als verlässliche Marker für eine rheumatoide Arthritis. Doch bei manchen Betroffenen fehlen die Auto­antikörper. Das ist nicht nur für die Diagnose entscheidend.