Der schwer behandelbaren axSpA auf die Schliche kommen

Viele Patienten mit axSpA erreichen ihre Therapieziele nicht oder leiden erheblich unter der Krankheitslast. Es gibt jedoch noch keine offiziellen Empfehlungen, wie man mit der hartnäckigen Form der Erkrankung umgehen kann.

Science Photo Library/Marazzi, Dr. P.

Ankylosierende Spondylitis bei einem 74-jährigen Patienten. Mithilfe moderner Therapeutika ist eine derart ausgeprägte Deformation der Wirbelsäule heute eine Seltenheit.

Laut Professor Dr. Mariusz Korkosz vom Jagiellonian University Medical College in Krakau sind die Responseraten bei axSpA insgesamt noch suboptimal. Während in randomisierten kontrollierten Studien etwa 60 Prozent der Patienten einen ASAS von 20 erreichen, sind die Zahlen in der Praxis bescheiden: Nur 20 Prozent der behandelten Patienten weisen mit einem ASDAS-CRP < 2,1 eine niedrige Krankheitsaktivität auf.

Wie die Difficult-to-treat AxSpA jetzt definiert wird

Im Gegensatz zur RA gibt es für axSpA weder eine gültige offizielle Definition der Difficult-to-treat (D2T)-Erkrankung noch Empfehlungen, wie damit umzugehen ist.