Medical Tribune
20. Juni 2023Therapie der Herzinsuffizienz im Jahr 2023

«30 Prozent weniger Hospitalisationen möglich»

Im Management der Herzinsuffizienz sind viele Details zu beachten. Wie sich die Prognose der Erkrankung dank jüngster Fortschritte in Diagnostik und Therapie optimieren lässt, erläuterte Dr. Matthias Bossard, Leitender Arzt, Klinik für Kardiologie, Herzzentrum, Luzerner Kantonsspital an einem Webinar der Medical Tribune.

Profilfoto Dr. Matthias Bossard
zVg

Dr. Matthias Bossard
Leitender Arzt, Klinik für Kardiologie, Herzzentrum, Luzerner Kantons­spital

Die optimale Therapie veranschaulichte Dr. Bossard anhand von Kasuistiken. Er begann mit einem Patienten mit einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) in notfallmässiger Hospitalisation.

In einem solchen Fall ist der erste Schritt die rasche und adäquate Diuretikatherapie. Mit dem Ziel einer frühen Symptomkontrolle (bspw. Linderung der Dyspnoe) und der Überführung der Betroffenen in einen euvolämen, rekompensierten Zustand, welcher eine baldige Spitalentlassung ermöglicht.

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