So klappt das Management bakterieller Hautinfektionen
Von bakteriellen Infektionen sind mit am häufigsten die Haut und die Weichteile betroffen. Die Diagnose und die Therapie der oft heterogenen Krankheitsbilder haben es manchmal in sich. Bisher gibt es nicht einmal eine einheitliche Klassifizierung.
Infektionen von Haut- und Weichgewebe können unkompliziert und eher oberflächlich verlaufen oder zu Komplikationen und prolongierten Klinikaufenthalten führen. Für Letztere sorgen beispielsweise resistente Keime oder patientenspezifische Faktoren wie chronische Hauterkrankungen.
Oft liegt eine Dermatose zugrunde
Zellulitis, Erysipel oder eine andere akute bakterielle Infektion der Haut und Hautstrukturen sind bei Patienten mit chronischen nichtinfektiösen Dermatosen keine Seltenheit. Ein Paradebeispiel ist die atopische Dermatitis, bei der durch die chronisch gestörte Hautbarriere den Keimen Tür und Tor geöffnet werden. Wie lässt sich das am besten managen? Antwort gibt ein neuer Übersichtsartikel (1).