Frauen brauchen spezifische Versorgung
Eine Schizophrenie-Spektrum-Störung beginnt beim weiblichen Geschlecht im Mittel später und mit etwas milderen Symptomen als bei Männern. Auf lange Sicht ist die Prognose aber nicht besser. Für einen optimalen Verlauf wäre eine frauenspezifische Versorgung wünschenswert.
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Dass es geschlechterspezifische Unterschiede bei der Schizophrenie gibt, weiss man schon lange. Was es an Abweichungen gibt, hat ein holländisches Autorenteam in Lancet Psychiatry zusammengefasst, und dabei das Hauptaugenmerk auf Frauen gerichtet (1).