Im wahrsten Sinne Spiegel der Seele
Hautkrankheiten, die sich auf die Psyche der Patienten auswirken, gibt es einige, es gibt aber auch jene, die primär psychisch bedingt sind. In welchen Kategorien sollte man denken und warum ist es so wichtig, als Hautarzt auch einen Blick in die Seele der Patienten zu werfen?
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Zwischen Haut und Psyche gibt es eine wechselseitige Beziehung. Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen bei Hautpatienten schätzt man auf etwa 25–30 Prozent. Psychosomatisch versorgt werden allerdings nur 0,1–0,6 Prozent aller dermatologischen Patienten berichtet Professor Dr. Christiane Bayerl von der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Helios-Kliniken Wiesbaden. Hinsichtlich der psychisch-dermatologischen Interaktionen unterscheidet man drei Typen.