Medical Tribune
26. Mai 2024Gut für das Kind und die Mutter

Covid-Impfung bei Schwangeren erspart Neugeborenen Atemstörungen

Neugeborene von Müttern, die während der Schwangerschaft an einer SARS-CoV-2-Infektion erkrankt waren, haben häufiger Atem­störungen. Eine neue Studie deutet darauf hin, dass eine Impfung der Mutter diesem Risiko vorbeugen kann.

Kinder von ungeimpften Schwangeren mit Covid-19-Infektion hatten öfter Atemstörungen.
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Obwohl es selten zu einer Übertragung des Coronavirus auf den Fetus kommt, zeigen zahlreiche Berichte, dass Neugeborene, die der Infektion ausgesetzt waren, aber selbst nicht infiziert sind, vermehrt Atem­störungen (respiratorischen Distress) entwickeln können.

Dies könnte auf eine Immunreaktion in den Atemwegen des Neugeborenen zurückzuführen sein, die durch das Coronavirus ausgelöst wird.

Hat die Infektion bei der Mutter eine Konsequenz für die Lunge des Neugeborenen?

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