Aggressive Bakterien und COVID-19-Virus als mögliche Verursacher
Reizdarmsyndrom nach Gastroenteritis dauert oft lange
Tritt nach einer Magen-Darm-Infektion ein Reizdarmsyndrom auf, dauern die Beschwerden bei etwa der Hälfte der Betroffenen mehr als vier Jahre lang. Das zeigt eine neue Studie im Fachjournal Gut. Die Forscher fanden ausserdem heraus, dass hinter anhaltenden Darmbeschwerden nach einer Gastroenteritis besonders oft aggressive und entzündungsfördernde Bakterien wie Proteobakterien und Enterobakterien stecken, sowie das SARS-CoV-2-Virus.