Medical Tribune
22. Okt. 2023Histologie und Vollständigkeit der Resektion beeinflussen Outcome

Hirnmetastasen vor der OP bestrahlen

Anhand der Daten von gut 400 Patienten mit Hirnmetastasen identifizierten Forschende prognostische Faktoren zur präoperativen stereotaktischen Radiochirurgie. Allgemein beobachteten sie mit dem Verfahren eine geringe Rate an Rezidiven im Operationsraum, leptomeningealen Erkrankungen und strahlenbedingten Toxizitäten.

Gehirnscan eines Patienten mit Metastase
Science Photo Library/Fung, K.H.
Mehr als die Hälfte der Erkrankten wies nur eine einzige kranielle Metastase auf, 5,9 % hingegen mindestenvs fünf Herde.

Davon, Hirnmetastasen prä- statt postoperativ zu bestrahlen, erhoffen sich Radioonkologen weniger Toxizitäten und eine geringere Verschleppung vitaler Tumorzellen.

Dr. Roshan S. ­Prabhu vom Levine Cancer Institute in Charlotte und Kollegen identifizierten kürzlich retro­spektiv Prognosefaktoren für lokale Rezidive, einen Befall der Meningen, Strahlenschäden sowie das OS (1).

SRS-Fraktionierung trug zum Erfolg bei

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