Etwa ein Drittel der Betroffenen mit HER2+ oder triple-negativem Brustkrebs (TNBC) entwickelt im Krankheitsverlauf Hirnmetastasen, erläuterte Prof. Dr. Tjoung-Won Park-Simon, Medizinische Hochschule Hannover. Vor diesem Hintergrund sei die zunehmende Anzahl klinischer Studien zur Behandlung von Hirnmetastasen zu begrüssen. Wann immer möglich, sollten Betroffene darin eingeschlossen werden.
Von der Kombination von Trastuzumab plus Capecitabin mit Tucatinib, einem potenten, hoch-selektiven Tyrosinkinase-Hemmer (TKI), profitierten auch Patientinnen mit HER2+ Brustkrebs und Hirnmetastasen.
In letzter Zeit hat sich einiges getan bei der Behandlung von Hirnmetastasen durch nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. So gewinnen Checkpoint-Inhibitoren und anti-VEGF-Strategien an Bedeutung. Eine neue Studie soll noch weiter gehen und fünf Therapiehindernisse beseitigen.
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