Darmmikrobiom und Immuntherapie
Der Einfluss des Darmmikrobioms auf den Erfolg von Immuntherapien wie Immuncheckpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zellen und allogenen Stammzelltransplantationen ist mehrfach belegt. Dieses Wissen lässt sich nutzen.
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Die Bakterien im Darm setzen verschiedene Metabolite frei. Diese können im ganzen Körper wirken.
Als «Masterregulator der Krebsimmuntherapie» bezeichnete Prof. Dr. Hendrik Poeck vom Universitätsklinikum Regensburg das Darmmikrobiom am International Symposium Acute Leukemias XIX (1).
Patienten mit malignen Erkrankungen, die Immuntherapien erhalten, überleben länger, wenn sie keine Antibiotika eingenommen haben und ihr Darmmikrobiom eine hohe Diversität aufweist, erklärte er.
Bakterielle Metaboliten beeinflussen das Überleben
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Referenzen
- Poeck H. International Symposium Acute Leukemias XIX; Vortrag «Modulation of GvL and CAR T responses»