Medical Tribune
1. Feb. 2025Spielerisch gegen die Erkrankung vorgehen

Gamifizierte Interventionen gegen ADHS und Depression zeigen Nutzen

Angststörungen, Depressionen und ADHS gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und betreffen bis zu 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in den USA. Ob spielerische digitale Interventionen diesen jungen Patienten helfen, untersuchte ein US-amerikanisches Forscherteam.

Gamifizierte INterventionen könnten bei ADHS und Depressionen einen Versuch wert sein.
Srdjan/stock.adobe.com

Unter der Leitung von Dr. Barry Bryant von der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore durchsuchten die Wissenschaftler die Datenbanken PubMed, PsycInfo und Web of Science (1).

Sie identifizierten 27 randomisierte klinische Studien mit insgesamt 2.911 Kindern und Jugendlichen, die die Kriterien für eine systematische Auswertung erfüllten.

Der primäre Fokus lag auf der Veränderung der ADHS-Symptome sowie der Schwere von Depressionen oder Angst im Vergleich zu Kontrollgruppen.

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