Der optimale Blutdruck bei chronischer Niereninsuffizienz (CKD)
Genügt ein systolischer Ziel-Blutdruck unter 140 mmHg für Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) oder sollte man ihn besser unter 120 mmHg senken? Zwei Experten beleuchteten Argumente für beide Vorgehensweisen und einigten sich auf die Antwort «kommt drauf an».
filins/stock.adobe.com
Zunächst ist es wichtig, wie man den Blutdruck misst, betont Professor Dr. Johannes Mann vom KfH Nierenzentrum in München (1). Alle wichtigen Blutdruckstudien basieren auf standardisierten Messungen. Dabei sollte der Patient fünf Minuten ruhig und ohne Ablenkung sitzen.
Dann misst man dreimal und bildet den Mittelwert, so der Experte. Im Durchschnitt liegt der so bestimmte Blutdruck etwa 15 mmHg unter dem bei einer Routinemessung erhobenen Wert.
SPRINT-Studie: Längeres Leben bei strenger Blutdruckeinstellung
Referenzen
- rget="_blank" rel="noopener">el="noopener">130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Mref="_wp_link_placeholder">edizin (DGIM), 13 - 16.April.2024, Wiesbaden, Deutschland.