Was steckt hinter der Belastungsdyspnoe bei Long Covid?

Viele Long-Covid-Patienten leiden unter Atemnot. Nur in 20 bis 30 Prozent der Fälle gibt es bisher eine Erklärung für dieses Symptom. Mittlerweile existieren jedoch zwei Theorien, woran es noch liegen könnte. Ausserdem kann manchen Patienten ein Atemmuskeltraining helfen.

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Etwa jeder dritte Patient klagt auch noch mehr als ein halbes Jahr nach Covid-19 über alltagsrelevante Symptome, die sich nicht durch andere Erkrankungen erklären lassen.

Am häufigsten tritt neben der Fatigue eine Belastungsdyspnoe auf. Sie erscheint unabhängig von der Schwere der akuten Erkrankung, das heisst, auch Patienten mit anfänglich leichter SARS-CoV-2-Infektion können betroffen sein.

Wer nach sechs Monaten noch Probleme hat, wird diese sehr wahrscheinlich auch nach 18 Monaten noch haben, betont PD Dr. Jens Spiesshoefer von der Medizinischen Klinik V am RWTH Universitätsklinikum Aachen (1).