Folsäure: Wann hilft die Hochdosisprophylaxe?
Eine hoch dosierte Folsäureprophylaxe ist Schwangeren nur in bestimmten Fällen zu empfehlen. Vorsicht ist vor allem bei Frauen mit Epilepsie geboten.
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Dass eine Folsäuresupplementation bei werdenden Müttern die Häufigkeit embryonaler Neuralrohrdefekt mindert, belegen zahlreiche Studien. Besondere Bedeutung hat diese Prophylaxe bei vorausgegangener Schwangerschaft mit Neuralrohrdefekt.
Auch bei Diabetes, einem BMI ≥ 30 kg/m2 oder dann, wenn die werdende Mutter Folsäureantagonisten wie bestimmte Antikonvulsiva einnimmt, ist das Risiko für die Fehlbildung erhöht.