Smartphone entdeckt Vorhofflimmern bei Älteren
Die meisten Senioren haben heutzutage ein Smartphone in der Tasche. Per App lässt sich bei ihnen niedrigschwellig nach Herzrhythmusstörungen fahnden.
Inhaltsverzeichnis
Scharfsinn86/gettyimages
Wie gut schneidet ein digitales Screening auf Vorhofflimmern im Vergleich zu einem traditionellen Check ab? Das war die Fragestellung der eBRAVE-AF-Studie, die Professor Dr. Axel Bauer von der Innsbrucker Universitätsklinik für Innere Medizin III am European Society of Cardiology (ESC) Congress 2022 vorstellte.
Handy-Kamera als Plethysmograf
Teilgenommen hatten ältere Smartphonebesitzer mit erhöhtem Schlaganfallrisiko, die aus der Versicherungskammer Bayern rekrutiert worden waren. Die Kommunikation zwischen ihnen und den betreuenden Forschern erfolgte über eine spezielle Studien-App auf dem Smartphone.