Rosazea: Mit welchem Subtyp ist wann zu rechnen?
Eine Krankheit, vier Subtypen: So steht es um die Klassifikation der Rosazea. Die meisten Patienten erhalten die Diagnose im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Wie unterscheiden sich die vier Varianten hinsichtlich ihrer Häufigkeit und der Patientencharakteristika?
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2002 hatte die National Rosazea Society eine Klassifikation entwickelt, die sich an den damals gültigen Diagnosekriterien – Erythem (transient oder persistierend), entzündliche Pusteln oder Papeln, Teleangiektasien – orientierte:
- erythematöse-teleangiektatische Rosazea
- papulopustulöse Rosazea
- phymatöse Rosazea
- okuläre Rosazea
Seit 2017 erfolgt die Diagnose zwar über einen phänotypbasierten Ansatz, die Subtypen sind allerdings geblieben.