Medical Tribune
2. Apr. 2024Randomisierte Studie untersucht Raucherentwöhnung mit oder ohne Hilfsmittel

Höhere Abstinenzrate unter E-Zigaretten

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Diese alte Redewendung lässt sich auch auf die Raucherentwöhnung übertragen. Trotz entsprechendem Bewusstsein über die Schäden des Rauchens und trotz guter Vorsätze scheitern die meisten Raucher daran, ihre schlechte Gewohnheit langfristig abzulegen. Die E-Zigarette, als schadensmindernde Alternative zum Zigarettenkonsum, könnte die Abstinenz unterstützen, wie eine aktuelle Studie zeigt (1).

Die E-Zigarette könnte den Erfolg von Rauchentwöhnungen verbessern.
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Die E-Zigarette könnte den Erfolg von Rauchentwöhnungen verbessern.

Aus früheren Studien (z.B. 2,3) ist bekannt, dass E-Zigaretten den sogenannten Nikotinersatztherapien (Pflaster, Kaugummis, Sprays etc.) hinsichtlich Abstinenzraten überlegen sind.

Doch viele Raucher greifen beim Rauchstopp auf keine Hilfsmittel oder lediglich eine Beratung zur Raucherentwöhnung zurück. Diesen Umstand berücksichtigte nun eine aktuelle Studie, die im New England Journal of Medicine publiziert und unter anderem vom Schweizerischen Nationalfond finanziert wurde (1).

Endpunkte Abstinenz und Sicherheit

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