Medical Tribune
12. Dez. 2022Der Erregerinvasion ein Ende setzen

So klappt das Management bakterieller Hautinfektionen

Von bakteriellen Infektionen sind mit am häufigsten die Haut und die Weichteile betroffen. Die Diagnose und die Therapie der oft heterogenen Krankheitsbilder haben es manchmal in sich. Bisher gibt es nicht einmal eine einheitliche Klassifizierung.

Staphylococcus aureus
iLexx/gettyimages

MRSA spielen bei Haut- und Weichgewebe­infektionen durchaus eine Rolle.

Infektionen von Haut- und Weichgewebe können unkompliziert und eher oberflächlich verlaufen oder zu Komplikationen und prolongierten Klinikaufenthalten führen. Für Letztere sorgen beispielsweise resistente Keime oder patientenspezifische Faktoren wie chronische Haut­erkrankungen.

Oft liegt eine Dermatose zugrunde

Zellulitis, Erysipel oder eine andere akute bakterielle Infektion der Haut und Hautstrukturen sind bei Patienten mit chronischen nichtinfektiösen Dermatosen keine Seltenheit. Ein Paradebeispiel ist die atopische Dermatitis, bei der durch die chronisch gestörte Hautbarriere den Keimen Tür und Tor geöffnet werden. Wie lässt sich das am besten managen? Antwort gibt ein neuer Übersichtsartikel (1).

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