Gynäkologische Probleme bei Jugendlichen richtig angehen

Adoleszentinnen mit gynäkologischen Problemen werden oft zwischen Kinder- und Frauenärzten hin- und hergeschoben und landen am Ende nicht selten auf der Kinder-Notfallstation. Dr. Sabine Keller Kunz, Pädiaterin und leitende Ärztin Notfallstation/Kinder- und Jugendgynäkologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel, erklärte in einem Vortrag am FomF Pädiatrie Update Refresher, wie bei Dysmenorrhoe, Mastitis, Vaginitis und Herpes genitales vorzugehen ist (1).
Die Mehrheit der Jugendlichen leidet an Menstruationsschmerzen, 15 Prozent sogar so schwer, dass sie nicht zur Schule gehen können. «Die primäre Dysmenorrhoe tritt erst mit den ovulatorischen Zyklen, ein bis drei Jahre nach der Menarche, auf», erklärte Dr. Keller Kunz. Sind die Mädchen früher betroffen, müssen die Beschwerden abgeklärt werden.
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