Komorbiditäten

COPD-Patienten leiden in der Regel an mindestens einer, im Durchschnitt sogar an fünf weiteren chronischen Erkrankungen, die für die Therapie relevant sind. Diese zusätzlichen Erkrankungen beeinträchtigen die Prognose und müssen von Anfang an bei der Betreuung berücksichtigt werden.

Die Prävalenz der Depression nimmt im Alter zu. Komorbiditäten mit kardiovaskulären Erkrankungen oder Diabetes Typ 2 sind häufig. ­Dr. Nina Schweinfurth-Keck, stellvertretende Oberärztin im Zentrum für Affektiv-, Stress- und Schlafstörungen an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, erläutert an einem Webinar (1) von Medical Tribune die medikamentösen Behandlungsoptionen einer Depression, auch im Hinblick auf Begleiterkrankungen.

Um gute Therapieergebnisse zu erzielen, müssen Komorbiditäten bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen erkannt und gezielt behandelt werden.