Medical Tribune
14. Juni 2023Digitale Devices erkennen Husten und Rasseln

Neue Technologien ermöglichen die Analyse von Atemgeräuschen

Beim Thema Atemgeräusche könnten Ärzte in naher Zukunft Unterstützung durch digitale Geräte erhalten. Diese dokumentieren und charakterisieren die Befunde objektiv und ermöglichen eine Diagnose auch aus der Ferne.

Beim Aufspüren von Atemgeräuschen sollen künftig Devices helfen.
RyanKing999/gettyimages

In ihrem Review fokussieren sich Professor Dr. ­Steve ­Kraman, University of Kentucky, und Kollegen hauptsächlich auf die vier Atemgeräusche Pfeifen, Husten, Schnarchen und Rasseln (1). Diese stehen mit häufigen und klinisch bedeutsamen Erkrankungen in Verbindung und könnten daher eine breite Basis für den Einsatz neuer Technologien bieten.

Bislang erfolgt die Beurteilung von Husten und Atemnebengeräuschen im Rahmen der klinischen Untersuchung. Teilweise ist der Arzt auf die Berichte von Patienten oder deren Familie angewiesen, z.B. im Hinblick auf Schnarchen. Digitale Devices bieten neue Möglichkeiten.

Bluetooth-fähige Sensorpflaster spüren Atemgeräusche auf

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