Medical Tribune
30. Jan. 2025Häufige Zusammenstösse führen zum Verlust von Neuronen und zur Bildung von Neurofibrillenbündeln

Wie Kontaktsport das Parkinsonismus-Risiko erhöht

Beim Kontaktsport lassen sich Kopfstösse nicht vermeiden. Studien zeigen: Wer länger Boxen oder American Football betreibt, entwickelt häufiger eine Tauopathie, bekannt als chronische traumatische Enzephalopathie (CTE). Eine Untersuchung hat nun die zugrunde liegende Pathophysiologie genauer untersucht.

Das Parkinsonismus-Risiko steigt mit der Zeit des ausgeübten Kontaktsports.
SpaceOak/stock.adobe.com

Knapp ein Drittel der Betroffenen über 50-Jährigen zeigt dabei auch Symptome eines Parkinsonismus.

Welche pathophysiologischen Mechanismen der Assoziation von gehäuften Hirntraumata und Parkinsonismus zugrunde liegen, ist bisher nicht genau bekannt, schreiben Autoren um Dr. Jason Adams von der Boston University (1).

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.