30. Jan. 2025Häufige Zusammenstösse führen zum Verlust von Neuronen und zur Bildung von Neurofibrillenbündeln
Wie Kontaktsport das Parkinsonismus-Risiko erhöht
Beim Kontaktsport lassen sich Kopfstösse nicht vermeiden. Studien zeigen: Wer länger Boxen oder American Football betreibt, entwickelt häufiger eine Tauopathie, bekannt als chronische traumatische Enzephalopathie (CTE). Eine Untersuchung hat nun die zugrunde liegende Pathophysiologie genauer untersucht.

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Knapp ein Drittel der Betroffenen über 50-Jährigen zeigt dabei auch Symptome eines Parkinsonismus.
Welche pathophysiologischen Mechanismen der Assoziation von gehäuften Hirntraumata und Parkinsonismus zugrunde liegen, ist bisher nicht genau bekannt, schreiben Autoren um Dr. Jason Adams von der Boston University (1).
Referenzen
- Adams JW et al. Substantia Nigra Pathology, Contact Sports Play, and Parkinsonism in Chronic Traumatic Encephalopathy. JAMA Neurol 2024; doi: 10.1001/jamaneurol.2024.2166
- Asken BM et al. Substantia(l) Impacts of Contact Sport Play and Parkinsonism. JAMA Neurol 2024; doi: 10.1001/jamaneurol.2024.2162