Medical Tribune
13. Mai 2024Überraschende Interaktionen

Das Syndrom der kombinierten Lungenfibrose mit Emphysem (CPFE) wird oft nicht erkannt

Das Syndrom der kombinierten Lungenfibrose mit Emphysem (CPFE) ist besonders bei Rauchern nicht selten. Es ist mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden und oft schwer zu diagnostizieren. Charakteristisch ist, dass die Patienten unter Atemnot leiden, aber Röntgenbilder und Spirometrie keine Auffälligkeiten zeigen.

Von einer CFPE sind typischerweise starke Raucher zwischen 60 und 80 betroffen.
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Von einer CPFE sind typischerweise starke Raucher zwischen 60 und 80 betroffen.

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung des japanischen Immunologen Dr. Masahiro Nemoto hat sich mit der Kombination von Fibrose und Emphysem (combined pulmonary fibrosis and ­emphysema, CPFE) befasst (1).

Dabei stellten sie fest, dass die genaue Häufigkeit des Syndroms schwer einzuschätzen ist, da es oft nicht erkannt wird. Typischerweise sind starke Raucher im Alter von 60 bis 80 Jahren betroffen, die seit Monaten oder Jahren unter zunehmender Atemnot und häufig auch unter chronischem Husten leiden. Zudem weisen sie eine verringerte Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid (DLCO) auf.

Effekte von Emphysem und Fibrose kompensieren sich gegenseitig

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