Die Parkinsontherapie im Frühstadium
Mit einem Dopaminagonisten oder mit Levodopa behandeln? Diese Entscheidung muss zu Beginn einer Parkinson-Therapie auf der Basis von Wirksamkeit und Nebenwirkungen, aber auch individuellen Patientencharakteristika getroffen werden.
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Entscheidet man sich in der Therapie des frühen Parkinson-Syndroms für einen nicht-ergolinen Dopaminagonisten, sollte man den Wirkstoff ausreichend, d.h. bis zur klinisch effektiven Dosis, aufdosieren, betonte Professor Dr. Claudia Trenkwalder von der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel (1). Wird keine zufriedenstellende Wirksamkeit erzielt, muss man die Substanz wechseln. Gleiches gilt, wenn nichttolerierbare Nebenwirkungen auftreten, was gerade bei älteren Patienten häufig vorkommt.