Berufsmusiker: Erhöhtes Risiko für Hörschäden
Professionelle Musiker haben ein vierfach höheres Risiko, an einem lärminduziertem Hörschaden zu erkranken – besagt eine aktuelle Studie. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung tragen sie ausserdem ein um 57 % erhöhtes Risiko einer Tinnituserkrankung.
Analysiert wurden die Krankenversicherungsdaten von sieben Millionen Deutschen, darunter 2227 Berufsmusiker. Als Gehörschutz empfehlen die Forscher In-Ear-Geräte und Schallwände zwischen Instrumentengruppen im Orchester.
Quelle: Tania Schink et al., OEM