Folsäure: Wann hilft die Hochdosisprophylaxe?
Eine hoch dosierte Folsäureprophylaxe ist Schwangeren nur in bestimmten Fällen zu empfehlen. Vorsicht ist vor allem bei Frauen mit Epilepsie geboten.
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![Eine hochkonzentrierte Folsäuresupplementation sollte Risikogruppen vorbehalten bleiben.](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2022%2F12%2Feine-hochkonzentrierte-folsaeuresupplementation-sollte-risikogruppen-vorbehalten-bleiben.jpg&w=3840&q=75)
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Dass eine Folsäuresupplementation bei werdenden Müttern die Häufigkeit embryonaler Neuralrohrdefekt mindert, belegen zahlreiche Studien. Besondere Bedeutung hat diese Prophylaxe bei vorausgegangener Schwangerschaft mit Neuralrohrdefekt.
Auch bei Diabetes, einem BMI ≥ 30 kg/m2 oder dann, wenn die werdende Mutter Folsäureantagonisten wie bestimmte Antikonvulsiva einnimmt, ist das Risiko für die Fehlbildung erhöht.