Dr. Elke Ruchalla

Bei einem Patienten mit stärksten Flankenschmerzen, die wellenförmig kommen und gehen, liegt der Verdacht nahe, dass ein Nierenstein als Auslöser dahintersteckt. Sichern lässt sich die Diagnose heutzutage auch strahlenarm.

Bei Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom hat der Einsatz eines hochsensitiven Troponin-I-Tests in puncto diagnostische Genauigkeit Vorteile gegenüber dem Standardtest. Durch ihn lassen sich Herzinfarkte und kardiovaskuläre Todesfälle verhindern.

Bei einem Patienten mit Thoraxschmerzen denkt man primär an ein krankes Herz oder eine kranke Lunge. Im Fall eines 50-Jährigen war keines von beiden der Grund für die Beschwerden. Zwar fand sich ein Pleura­­erguss – der Auslöser sass aber eine Etage tiefer.

Herzinsuffizienzpatienten profitieren von einem implantierten Sensor zur Druckmessung in der Pulmonalarterie. Die Werte lassen sich drahtlos an den behandelnden Arzt übermitteln, der aus der Ferne die Therapie anpassen kann. Das verhindert nicht nur kardiale Dekompensation, sondern die Patienten fühlen sich auch deutlich besser.

Ist die Manschette des Blutdruckmessgerätes zu gross oder zu klein, kann das für falsche Ergebnisse sorgen. Wer verlässliche Werte haben will, sollte sich nicht auf die Standardgrösse verlassen.

Zu den Indikationen für Paracetamol bei Erwachsenen gehören akute Kopfschmerzen, Neu­ralgien, Halsweh und rheumatische Beschwerden. Kurzzeitig eingesetzt gilt es als das sicherste Analgetikum. Für die längerfristige Einnahme und bei bestimmten Risiko­konstellationen gilt es aber, einiges zu beachten.

Eine atopische Dermatitis beeinflusst kardiovaskuläre Risikofaktoren. Welche Folgen dies langfristig hat, untersuchten schwedische Forscher.

Wird eine ATTR-Amyloidose nicht rechtzeitig erkannt, kann das für die Betroffenen fatale Folgen haben. Tückisch daran ist, dass die Symptome sehr vielfältig aus­fallen und jede Unterform der Erkrankung unterschiedlich daherkommt.