Die richtigen Weichen stellen
Schädel-Hirn-Trauma beim Kind: Erste Massnahmen im Notfall
Schädel-Hirn-Traumata betreffen in einem Viertel der Fälle Kinder und Jugendliche. Präklinisch geht es dann vor allem darum, Symptome zu erfassen, die für die Akuttherapie relevant sind, und das richtige Spital für die Versorgung auszuwählen. Was genau im Notfall zu tun ist, legt ein Expertenteam in einer aktuellen Leitlinie (1) dar.

Subdurales Hämatom bei einem sechs Monate alten Säugling nach Kindesmisshandlung (vermutlich Schütteltrauma).
Etwa ein Viertel aller Schädel-Hirn-Traumata betrifft Patienten unter 15 Jahren. Die eine Hälfte erleidet sie im Schulalter, die andere im Vorschulalter. Zu 91 bis 97 Prozent handelt es sich um geringgradige Verletzungen, erklären die Autoren der Leitlinie. Zwei bis vier Prozent fallen in die Kategorie mittelgradig, ein bis fünf Prozent sind schwergradig. Die Mortalität liegt insgesamt bei 0,5 Prozent. Den höchsten Wert von fast 18 Prozent erreicht sie in der Gruppe der Ein- bis Dreijährigen mit schwerem Schädel-Hirn-Traumata.
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