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von Antibiose bis Wundauflage

Epidermolysis bullosa: Auf die richtige Wundversorgung kommt es an

Schmetterling in Kinderhand

Die Epidermolysis bullosa manifestiert sich mit Fragilität und Blasenbildung von Haut und Schleimhäuten. Ein neues Positionspapier des Europäischen Referenznetzwerks für seltene Hautkrankheiten soll eine korrekte Durchführung des oft lebenslang nötigen Wundmanagement erleichtern.

Die erbliche Epidermolysis bullosa ist unterteilt in vier Haupttypen mit mehr als 30 verschiedenen Unterformen. Charakteristisch sind wiederkehrende Blasen mit begleitenden Wunden, Schmerz und Juckreiz, ausgelöst durch kleine physische Traumata. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Manifestationsformen, Schweregrade und Prognosen (s. Tabelle).

Wichtig ist daher eine möglichst frühe und genaue Diagnose, heisst es im Positionspapier des Europäischen Referenz-Netzwerks für seltene Hautkrankheiten unter Federführung von Prof. Dr. Cristina Has, Abteilung für Dermatologie an der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg (1). Die zusammengestellten Empfehlungen sollen den Umgang mit der seltenen Erkrankung erleichtern.

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