Medical Tribune
28. Okt. 2020In der Mundhölle

Patienten mit Burning-Mouth-Syndrom sind häufiger psychisch krank

Beim Burning-Mouth-Syndrom fehlt ein organisches Korrelat

Die Ätiologie beim Burning-Mouth-Symdrom bleibt weiterhin unklar, allerdings scheint es eine Verbindung zu psychiatrischen Krankheitsbildern zu geben. Bei Betroffenen sollte daher rechtzeitig eine psychologische Betreuung erwogen werden, um die entsprechende Komorbidität zeitnah angehen zu können.

Beim Burning-Mouth-Syndrom handelt es sich um eine idiopathische chronische Schmerzerkrankung, die sich durch brennende Parästhesien in der Mundhöhle manifestiert. Die Missempfindungen betreffen typischerweise die Zungenspitze und die anterioren beiden Zungendrittel, können aber auch an allen anderen Mundschleimhautregionen auftreten.

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