Unter dem Aluhut
Was fördert paranoides Denken?

Denken und handeln wir tatsächlich so rational, wie wir glauben? Können wir Zusammenhänge wirklich erkennen? Oder lassen wir uns vielmehr von bestimmten Informationen und Unsicherheiten täuschen?
Neurowissenschaftlich betrachtet ist die Entstehung von Verschwörungstheorien und paranoiden Gedanken durchaus nachvollziehbar. In Forscherkreisen ist es Konsens, dass die menschliche Psyche nur schwer mit Unsicherheiten umgehen kann. Das gilt besonders in Zeiten globaler Bedrohungen. «Das menschliche Gehirn ist eine Prognosemaschine, das die eigene Zukunft so gut es geht vorhersagen will», schreiben Forscher um Erin J. Reed von der Yale School of Medicine in New Haven. Passiert etwas Unvorhergesehenes, versuchen Menschen, dem Geschehenen im Nachhinein einen Sinn zu geben und es so leichter handhabbar zu machen. Das kann paranoide Gedanken fördern.
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