Über die Rolle von Pilzen bei malignen Erkrankungen ist kaum etwas bekannt. Forscher legten dazu nun eine umfangreiche Studie vor. Das Ergebnis: In allen untersuchten Tumorarten waren Pilze zumindest in niedrigen Konzentrationen vertreten. Sie lassen sich möglicherweise zu Prognose, Diagnose und Prädiktion nutzen.
Krebsleiden können von Bewegungsstörungen begleitet sein, und nicht nur dann, wenn der Tumor ins Gehirn gestreut hat. Als Auslöser der hyper- und hypokinetischen Syndrome wird die Behandlung mit Immuncheckpoint-Inhibitoren zunehmend relevant.
Zur Entfernung von Metastasen bzw. Tumoren in der Leber sind randomisiert-kontrollierte Studien relativ rar. Nun präsentierten Kollegen gleich zwei solche Arbeiten: eine zu Resektionsverfahren, die andere zur Radioembolisation.
Raumforderungen in den Nebennieren entdeckt man meist als Zufallsbefund. Ob der Tumor operativ entfernt werden muss, sollte interdisziplinär diskutiert und entschieden werden.
Die kardiovaskuläre Primärprophylaxe mit Acetylsalicylsäure geht womöglich mit mehr Schaden als Nutzen einher. Bei Krebspatienten scheint die Tumorprogression vor allem in fortgeschrittenen Krankheitsstadien beschleunigt zu werden.
Tinnitus, Schwindel und Hörstürze können auf ein Akustikusneurinom hinweisen. Bei kleineren Tumoren wird diskutiert, welche Therapie die beste ist.
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