Swissmedic hat die Zulassung für Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit lokal rezidivierendem, nicht resezierbarem oder metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (triple-negative breast cancer, TNBC) erteilt.
Die Studie KEYNOTE-091 erreichte den primären Endpunkt des «krankheitsfreien Überlebens» (DFS). Die Verbesserungen waren dabei unabhängig von der PD-L1-Expression.
Die Erstlinie aus Pembrolizumab und Lenvatinib verbesserte in der CLEAR-Studie die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom. Im Vergleich zu Sunitinib verlängerte sie das progressionsfreie und das Gesamtüberleben.
Mittlerweile haben Checkpoint-Inhibitoren auch die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenem kleinzelligen Lungenkarzinom deutlich verbessert. Die PD-L1-Antikörper Atezolizumab und Durvalumab sind bereits zur Initialtherapie zugelassen. Weitere nun vorgestellte Daten aus den zugrunde liegenden Studien bestätigen ihren Einsatz. Für den PD-1-Inhibitor Pembrolizumab gab es zudem erste Wirksamkeitsergebnisse, hiess es am ESMO Virtual Congress 2020.
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