Bei Clostridioides-difficile-Infektionen sind Stuhltransplantationen schon recht erfolgreich. Könnte dieser Ansatz auch bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa funktionieren? Aktuelle Daten weisen darauf hin, dass diese zumindest bei Colitis ulcerosa ein zukunftsträchtiges Behandlungskonzept darstellen könnten.
Diarrhöen und Gewichtsverlust führten einen in Indonesien lebenden Österreicher in die Klinik. Die Diagnose: Colitis ulcerosa. Als sich sein Zustand trotz Behandlung verschlechterte, suchte er ärztlichen Rat in der Heimat. Dort stellte sich etwas ganz anderes als Ursache seiner Beschwerden heraus.
Von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind meist junge Menschen betroffen. Früher oder später stellt sich bei vielen von ihnen die Frage, inwieweit sich die Erkrankung und die damit einhergehende Therapie mit der Familienplanung vereinbaren lassen.
Der JAK-Inhibitor Upadacitinib ist von den derzeit verfügbaren Substanzen am wirksamsten, führt aber auch am häufigsten zu Nebenwirkungen.
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