Der Anblick von Mahlzeiten führt zu einer Entzündungsreaktion im Gehirn, die anregend auf die Insulinproduktion wirkt. Das zeigt eine aktuelle Schweizer Studie. Bei Menschen mit starkem Übergewicht ist dieser Zusammenhang gestört.
Diabetes, Bluthochdruck, Präeklampsie – Übergewicht birgt für werdende Mütter erhebliche Risiken. Doch die Probleme beginnen schon vor der Empfängnis und sie enden auch nicht mit der Geburt.
Bei Menschen mit metabolischem Syndrom sind nicht nur Herz und Kreislauf in Gefahr. Das «tödliche Quartett» treibt auch das Risiko für Tumoren in die Höhe. Besonders besorgniserregend: Immer mehr jüngere Leute sind betroffen. Ihnen kann man mitgeben, schon eher früher mit den Krebsscreenings anzufangen.
Personen mit Typ-1-Diabetes weisen immer häufiger auch Adipositas auf. Ausser konsequentem Schulen gibt es wenige Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, denn viele der gängigen Therapien können andere Probleme nach sich ziehen.
Ein Typ-2-Diabetes entwickelt sich oft auf dem Boden einer Adipositas. Eine Gewichtsreduktion erleichtert die Glukosekontrolle und beeinflusst Gesundheit und Lebensqualität positiv.
Neuere Konzepte zielen darauf ab, dem weissen Speck dadurch zu Leibe zu rücken, indem man den braunen Fettspeicher aktiviert.
Prognostische und prädiktive Faktoren gewinnen bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen zunehmend an Bedeutung. Wichtig ist, dass sie auf hohem Evidenzniveau validiert sind. Die Kommission Mamma hat ihre Empfehlungen entsprechend angepasst.
In einer Hausarztpraxis kommen häufig PatientInnen, die augenscheinlich eine Adipositas haben. Doch nicht jedes Übergewicht muss auch zwingend behandelt werden.
Eine Neudefinition der metabolisch gesunden Adipositas hilft, Menschen mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko besser zu identifizieren.
Muttermilch ist nicht nur gesund für die Kinder – auch für die Mütter reduzieren sich dadurch gesundheitliche Risiken, wenn sie nicht allzu früh zur Flaschennahrung greifen. Denn Stillen kann das Adipositasrisiko und weitere metabolische Risikofaktoren reduzieren.
Immer mehr junge Schweden leiden an Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Grund dürfte der Trend zu höherem Körpergewicht und geringerer Fitness sein.
«Sie müssen mehr Sport treiben» – das sagt sich als Arzt immer leicht. Wie aber schafft man es, einem untrainierten, adipösen Hypertoniker körperliche Aktivität schmackhaft zu machen? Eine Kollegin und Leistungssportlerin erklärt es anhand eines Fallbeispiels.
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