Medical Tribune
26. Juli 2014Tinnituserkrankung

Berufsmusiker: Erhöhtes Risiko für Hörschäden

Professionelle Musiker haben ein vierfach höheres Risiko, an einem lärminduziertem Hörschaden zu erkranken – besagt eine aktuelle Studie. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung tragen sie ausserdem ein um 57 % erhöhtes Risiko einer Tinnituserkrankung.

Analysiert wurden die Krankenversicherungsdaten von sieben Millionen Deutschen, darunter 2227 Berufsmusiker. Als Gehörschutz empfehlen die Forscher In-Ear-Geräte und Schallwände zwischen Instrumentengruppen im Orchester.

Quelle: Tania Schink et al., OEM