Medical Tribune
8. Nov. 2022Interstitielle Lungenerkrankungen

Erste Therapien für die progrediente Pulmonalfibrose

Neben der idiopathischen Lungenfibrose führen auch andere interstitielle Lungenerkrankungen zu einer progredienten Fibrosierung des pulmonalen Gewebes. Es gibt erste Behandlungsoptionen, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können. Aber es bleibt noch viel zu tun.

Entzündungsprozesse und Vernarbungen führen bei idiopathischer pulmonaler Fibrose zu respiratorischer Insuffizienz.

Unter interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) versteht man eine Gruppe diffuser parenchymaler Lungenerkrankungen mit unterschiedlichen klinischen, radiologischen und pathologischen Manifestationen. Manche ILD gehen wie die idiopathische Lungenfibrose (IPF) mit einer progredienten Fibrosierung einher – Experten sprechen von progredienter Pulmonalfibrose (PPF; s. Kasten). Die PPF ist charakterisiert durch Abnahme der Lungenfunktion, schlechtes Ansprechen auf immunmodulatorische Therapien und frühe Mortalität.

Assoziierte rheumatische Erkrankungen fördern PPF

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